Seegräben17.6.2018

Als ich am Morgen die Wolken am Himmel sah, glaubte ich nicht daran, dass unser heutiger Einsatz in Seegräben in freier Natur auf dem Juckerhof stattfinden würde.Um so erfreuter war ich, als wir via Wegweiser doch zu der grünen Wiese gewiesen wurden auf dem der Openair Gottesdienst der Reformierten Kirche Seegräben und der Katholischen Kirche Wetzikon-Seegräben stattfand.

Noch während dem Einspielen merkten wir vereinzelt Regentropfen, welche aber dann bald Geschichte waren.
Mit dem Lied «Ich lobe meinen Gott» stimmten wir die Gottesdienstbesucher musikalisch auf den Gottesdienst ein.

Zum Höhepunkt gehörte die Taufe eines kleinen Jungen. Die Taufe wurde nach katholischem Verständnis gemacht, was für mich persönlich eine neue gute Erfahrung war.

Die Wolken am Himmel sind im Moment der Predigt, in der es auch um Wolken ging, noch immer präsent. Im Verlauf dieser verzogen sie sich und machten der Sonne Platz. Prompt mit den Schlusstönen des Zwischenspiels das auf dem Psalm 145, 8-9, (Gnädig und barmherzig ist der Herr, er gerät nicht schnell in Zorn, sondern ist reich an Gnade. Der Herr ist gütig zu allen, und sein Erbarmen gilt jedem seiner Geschöpfe) gründet waren auch die wärmenden Sonnenstrahlen wieder da.
Mir persönlich sind diese Sonnenstrahlen wie Gottes Güte in stürmischen Zeiten vorgekommen. Noch so viele Wolken können die Sicht zum blauen Himmel bedecken. Doch hinter den Wolken strahlt die Sonne und kommt im richtigen Moment, wenn ich es speziell nötig habe zum Vorschein und umgibt mich.Mit dem «Zürcher Puuremarsch» schlossen wir dann den Gottesdienst musikalisch ab.
Mit weiteren drei Kompositionen erfreuten wir die Besucher, während diese bereits den Apero genossen.
Wir Musiker genossen dann auch noch den Apero und die wärmenden Sonnenstrahlen am Ufer der Pfäffikersees.

Für die Zo-Brass
Daniel Wüthrich – Es-Horn