Feldgottesdienst Gündisau 24.8.25

Juhui, hüt schiint d’Sunne!

Wie schön ist es, bei wärmendem Sonnenschein an einem outdoor Gottesdienst zu spielen; die letzten 2 Mal in Gündisau hat es geregnet und es war kalt. Die ZO-Brass war eingeladen, auf dem Hof der Familie Stähli den Gottesdienst mit ihren wohlklingenden Tönen zu bereichern und die von Pfarrer Udo Müller und Sabine Müller ausgewählten Lieder zu begleiten.

Mit «Sing Hosianne, sing Hosianna» wurde der Gottesdienst zum Lobe Gottes eröffnet. Natürlich durfte das Lied «Danke für diesen guten Morgen» nicht fehlen. Und auch dem Täufling mit seiner Familie wurde vorgespielt.

In der Predigt veranschaulichte Sabine Müller wie uns ein vollgepackter Rucksack mit Sorgen belasten kann: sie hat sich dazu den Schulrucksack von Manuel ausgeliehen: zum Vorschein kam ein Heft (Schulsorgen) ein Freundschaftsbändeli (Angst keine Freunde zu finden) und die Agenda der Eltern (keine Zeit im Alltag). Alles Sorgen die uns schwer bedrücken können. Doch was können wir damit tun? Loslassen! Unter dem Kreuz bei Jesus die Sorgen loslassen. Tönt ganz einfach, aber dazu muss man das Loslassen trainieren, die Hand öffnen. Mit der Hilfe eines Schülers der einen Ball warf, er musste dazu die Hand öffnen, hat uns Sabine Müller vor Augen geführt, was es heisst, die Sorgen loszulassen. Zwischen den Predigtteilen spielte die ZO-Brass die Melodien von «Just as I am» und «I worship You».

Und schon bald stieg der feine Duft von den Würsten auf dem Grill in unsere Nase, was uns zum Ausgangsstück «Light up the sunshine» und der Zugabe «Sambatina» führte.

Gerne haben wir den Gottesdienst in Gündisau begleitet und wir freuen uns jedes Mal, wenn wir anschliessend mit einem Bon für Essen und Trinken verwöhnt werden. Und auch in der nächsten Probe werden wir nochmals an Gündisau denken: von der Kirchenpflege durften wir als süsses Dankeschön noch einen Hefestollen mitnehmen.

Für die Zo-Brass
Jörg Leemann – Solo Cornet