Erntedank-Gottesdienst Hinwil 28.09.2025

Die ZO-Brass war eingeladen den Gottesdienst auf dem Hof der Familie Wälchli in Hinwil musikalisch zu begleiten. Es war der zweite von drei hintereinanderliegenden Gottesdiensten in Serie, welche die ZO-Brass begleiten durften, und erst noch in den Herbstferien. Trotzdem, dass einige Musikanten abwesend waren, war jede Stimme besetzt und wir konnten vor vollen Sitzbänken und Stühlen zum Lobe Gottes aufspielen.
Einige Lieder resp. Zwischenstücke durften wir selber auswählen und haben dabei unter anderem «Sing hosanna, sing hosanna», den Gospel «He’s got the whole world» und das ruhige Stück «Spirit oft the living God» ausgewählt. Die von den Kirchgemeinden vorgegebenen Lieder haben wir eher zaghaft gespielt und dabei gemerkt, dass es durchaus Lieder gibt, die sich nicht so gut eignen um von einer Brass-Band begleitet zu werden. Danke, dir, Fredi, dass du uns dirigiert hast und so, das Beste zur Ehre Gottes aus uns herausgeholt hast.
Von den beiden Predigtteilen ist mir hauptsächlich die Eingangsgeschichte von Pfarrer Matthias Walder geblieben und die ging so: Ime Dorf isch en Pfarrer gsii, und dä hät en Bewohner gha, wo nöd so Gottes- und Chile-früntli gsii isch. Aber dä Bewohner hät en grosse, wunderschöne, pflägte und wüchsige Garte gha. Und will dä Pfarrer däm Maa öppis netts und fromms hät welle säge, hät er em gseit: Schön, wie sie mit Gott zäme en wunderschöne Garte händ! Da hät dä Maa e chli inne ghalte bim gärtnere, und es bizzeli überleit und dänn zum Pfarrer gseit: ja, Herr Pfarrer, aber sie hetted sölle gseh, wie dä Garte usgseh hät, wo Gott eleige zuenem glueget hät. Dem Erntedank-Gottesdienst lag der Text aus 1. Mose 2, 4b-10, 15 zu Grunde, vielleicht mag ihn jemand nachlesen.
Während des ganzen Gottesdienstes duftete es fein nach grillierten Würsten und jedermann war eingeladen im Anschluss an den Gottesdienst zu Gunsten der Ländlichen Familienhilfe Wurst und Brot und feinen Kuchen zu geniessen.
Für die Zo-Brass
Jörg Leemann – Solo-Cornet


